Strukturwandel-Stammtisch am 25.09.2023:
Was ist eigentlich Bioökonomie – Rolle und Potenziale im Strukturwandel
An der “Bioökonomie” hängen große Hoffnungen: Sie ist als Schlagwort in aller Munde und hat einen zentralen Platz in den Entwicklungsstrategien aller deutschen Kohleausstiegs-Regionen.
Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) beschreibt es so: “Die Bioökonomie gilt als zentrales Zukunfts- und Innovationsfeld, das ökologische und ökonomische Entwicklungen miteinander in Einklang bringen kann. Ihr Ausbau ist grundlegend für den Übergang von einem bislang überwiegend fossil-basierten hin zu einem biobasierten, nachhaltigen und an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten Wirtschaftssystem. Im Rahmen der anstehenden Transformationsprozesse im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier bietet die Bioökonomie die Chance, innovative und attraktive Wirtschaftsstandorte zu gestalten.”
Was aber bedeutet diese Vision konkret vor Ort? Welche Aktivitäten finden im weiten Feld der Bioökonomie bei uns im Mitteldeutschen Revier statt? Und welche Potenziale bietet dies für den Strukturwandel in Sachsen und Sachsen-Anhalt? Um diese Fragen ging es beim digitalen Strukturwandel-Stammtisch für das Mitteldeutsche Revier am 25.09.2023.
Dr. Romy Brödner, Arbeitsgruppenleiterin Mobilisierung, Fachbereich Bioenergiesysteme beim Deutschen Biomasseforschungszentrum gGmbH (DBFZ), führte mit einem Vortrag ins Thema ein. Anschließend gab es die Möglichkeit für Fragen und Diskussion.
Hier sind die Folien der Präsentation und das kurze Protokoll abrufbar:
Der Strukturwandel-Stammtisch für das Mitteldeutsche Revier ist eine Veranstaltungsreihe des Bündnisses StrukturWandeln im Rahmen des Projekts RENN.mitte und in Kooperation mit dem Projekt Revierwende.