Strukturwandel-Stammtisch am 02.12.2024:
“Kommunikation im Wandel”

Wissen vermitteln, Konflikte bearbeiten: Wie gelingt Kommunikation im Strukturwandel?

Beim Stammtisch am 02.02.2024 haben wir uns gefragt: Wie lassen sich die Prozesse des Strukturwandels verständlich und ansprechend vermitteln? Und wie kann kommunikativ mit Konflikten umgegangen werden, die in diesem Prozess entstehen?

Dazu gab es Inputs aus der Wissenschaftskommunikation und der Konfliktmediation.

Mit Transformationslotsen Strukturwandel-Konflikte meistern

Referentin:
Verena Reinecke, Mediatorin und Projektleiterin „Transformationslotsen-Qualifizierung zur Konfliktbearbeitung im Rahmen des Strukturwandels“ von IKOME | Steinbeis Mediation

Der Strukturwandel bringt eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich, die nicht ohne Konflikte vonstatten gehen. Vom Transformationsprozess sind auch viele, ganz individuell geprägte Unternehmen betroffen. Wünsche, Interessen und Möglichkeiten der einzelnen Mitarbeitenden müssen mit unternehmerischen Strategien und Bedürfnissen gekoppelt werden. Darüber hinaus betrifft der Strukturwandel aber genauso die nächste Generation – Auszubildende und Schüler:innen gleichermaßen.

Das Pilotprojekt „Transformationslotsen-Qualifizierung zur Konfliktbearbeitung im Rahmen des Strukturwandels“ von IKOME | Steinbeis Mediation hilft mit einem speziellen Konfliktmanagementtraining Mitarbeitenden, Auszubildenden sowie Schüler:innen allgemeinbildender Schulen, Veränderungen besser zu meistern. Das Institut mit Sitz in Leipzig besteht seit 2004. Es zählt zu den führenden Beratungsinstituten für Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung und bildet in großem Umfang Mediatoren aus. Projektleiterin und Mediatorin Verena Reinecke stellte die Initiative am 02.12.2024 vor und gab Impulse rund um die Frage: Wie gelingt es, in Konfliktsituationen gut zu kommunizieren und zu deeskalieren?

Wie gelingt Wissenschaftskommunikation im Strukturwandel?

Referentinnen:
Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V.
Lisa-Maria Chmarra, Leitung der Open Academy des Science Cube

science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. sind seit 2007 in Mitteldeutschland aktiv und gestalten von Halle (Saale) aus den Wandel mit innovativer und partizipativer Wissenschaftskommunikation. Mit dem neuen Science Cube, dem ersten Kompetenzzentrum für Wissenschaftskommunikation in Mitteldeutschland, erschließen sie nicht nur neue Wege, Wissen in die Gesellschaft zu bringen, sondern qualifizieren auch Nachwuchs-Wissenschaftskommunikator:innen, um aktiv zur Transformation der Region beizutragen.

In ihrem Beitrag zeigen Ilka Bickmann und Lisa-Maria Chmarra auf, wie nahezu jedes Projekt im Strukturwandel von der Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren kann. Im Schnelldurchlauf geben sie Einblicke in verschiedene Formate und Methoden der Wissenschaftskommunikation, die das Potenzial haben, den Strukturwandel transparent und greifbar zu machen. Sie zeigen auf, wie durch eine dialogorientierte Kommunikation nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Vertrauen geschaffen und die Beteiligung der Bevölkerung gefördert werden kann.

Am Ende sind Interessierte eingeladen, Pitch-Partner der Open Academy zu werden. Gemeinsam mit Nachwuchs-Wissenschaftskommunikator:innen haben Sie im nächsten Frühjahr die Möglichkeit, Kommunikationsprojekte zu entwickeln, die Ihr Projekt / Ihre Initiative und dessen Zielgruppe erreichen – unterstützt von erfahrenen Coaches der Open Academy.


Der Strukturwandel-Stammtisch für das Mitteldeutsche Revier ist eine Veranstaltungsreihe des Bündnisses StrukturWandeln im Rahmen des Projekts RENN.mitte und in Kooperation mit dem Projekt Revierwende.

Schriftzug Struktur Wandeln vor weiß-grünem Hintergrund
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